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FAQ

Das Angebot der AssistenzPlus richtet sich einerseits an gesetzliche Betreuer*innen von Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf, als auch an die Menschen selbst. Der Großteil der Menschen, bei denen wir (fachliche) Assistenz leisten haben Beeinträchtigungen wie zum Beispiel Lernschwierigkeiten, Autismus oder seelische Beeinträchtigungen. Sie benötigen in verschiedenen alltäglichen Dingen des Lebens Assistenz. Diese kann von einer Stunde pro Woche bis zu 24 Stunden am Tag sein, je nachdem welcher Bedarf besteht.

Wo die Assistenz stattfinden hängt ganz von der Assistenzleistung ab. In welcher Form und Umfang diese stattfinden legt der Kostenträger fest. Der Großteil der Leistung in der AssistenzPlus findet im häuslichen Umfeld statt. Das kann zum Beispiel in der eigenen Wohnung der Person sein, bei der Familie (z.B. bei den Eltern) oder in einer ambulant oder stationär betreuten Wohnform. Vereinzelt begleiten wir auch im beruflichen Umfeld (z. B. in die Werk- oder Tagesförderstätten).

In der Regel sind die örtlichen Kostenträger, die Sozialämter (RLP) oder der LWV (Hessen) die Ansprechpartner. In seltenen Fällen kann dies auch abweichen.

Wenden Sie sich gerne bei allen Fragen, rund um das Thema Assistenz, Unterstützung, Zuständigkeit und Antrag an die „EUTB-Beratungsstellen“. Sie helfen Ihnen gerne weiter und stehen Ihnen bei offenen Fragen, zu allen Themen rund um die Persönliche Assistenz zur Verfügung.

Eine Beratungsstelle dafür ist zum Beispiel das „Zentrum für selbstbestimmtes Lebens e.V.“ kurz ZSL in Mainz.

Telefon: 06131 146743

E-Mail: eutb-mainz@zsl-mainz.de

Webseite: https://zsl-mz.de/eutb-mz

Weitere Beratungsstellen in Deutschland finden Sie unter: www.teilhabeberatung.de